Den Begriff hat sicher schon jeder einmal in seinem Leben gehört. Aber wie genau wirkt es eigentlich und gibt es mögliche Nebenwirkungen? Sind Sie womöglich deshalb hierhergekommen, da Sie selbst unter einer erektilen Dysfunktion leiden und sich schlau machen möchten? Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick.
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Das wundermittel gegen erektionsstörungen
Vor 30 Jahren brachte der amerikanische Hersteller Pfitzer das Medikament auf den Markt, heute ist es als Vorreiter der Potenzmittel weltweit bekannt und untrennbar als Marke mit der Medizin verbunden. Es wirkt mit dem Phosphodiesterase-5-Hemmer, kurz PDE-5-Hemmer, Sildenafil erektilen Dysfunktionen entgegen, eine Hilfe, um im Bett wieder standhaft bleiben zu können. Ursprünglich war der Wirkstoff gegen Angina pectoris und Bluthochdruck gedacht. Das Medikament ist rezeptpflichtig.
Aufgrund der Inhaltsstoffe der Tabletten, den PDE-5-Hemmern (sprich: Phosphodiesterase-Hemmern), sind chemische Potenzmittel allgemein verschreibungspflichtig. Dieses Unwort bezeichnet ein Enzym, welches dafür sorgen kann, dass eine Erektion zu schnell abklingt oder gar nicht erst großartig wächst und den Geschlechtsakt nicht mehr befriedigend macht.
Die Potenzmittel sollen den Überschuss dieses Enzyms eindämmen, den Blutzufluss zum schlaffen Penis anregen und die Testikel stimulieren, sodass Sie wieder Lust und Spaß am Betthüpfen haben.
Der Wirkstoff Sildenafil wirkt gefäßerweiternd, speziell auf die Muskulatur-Regulation der Gefäßwände, sodass das Einströmen von Blut in den Penis erleichtert wird. Obwohl es auch in der Lungenhochdruck-Therapie verwendet wird, dient es hauptsächlich der Behandlung von erektiler Dysfunktion, oder umgangssprachlich Impotenz. Im Gegensatz zum Glauben mancher wirkt verstärkt das Medikament die Lust jedoch nicht. Ein sexueller Ansporn muss zur Wirkungsförderung immer da sein. Nach der Einnahme setzt die Wirkung nach 30 Minuten bis zu 1 Stunde ein und hält bis zu 4 Stunden an. Hier sehen Sie den Wirkstoff Sildenafil aufstrukturiert: